Als CO2-Fußabdruck bezeichnet man die Menge an Kohlendioxid-Emissionen, die man innerhalb eines bestimmten Zeitraums verursacht. Das ist bei einem PKW, der während der Fahrt Abgase ausstößt, gut vorstellbar – aber nicht immer lässt sich der eigene CO2-Ausstoß so einfach quantifizieren.
Denn auch wer der Umwelt zuliebe auf das Auto verzichtet und stattdessen zu Fuß geht, tut dies genau genommen nicht ohne CO2-Emissionen: Jeder Schritt verbraucht Kalorien, die man in Form von Nahrung zu sich nehmen muss. Und diese Nahrungsmittel müssen natürlich erst produziert werden und ihren Weg bis zum eigenen Teller finden.
Daher: Ohne CO2 geht es nicht. Man kann aber sehr wohl versuchen, seinen CO2-Fußabdruck möglichst klein zu halten.
Der durchschnittliche jährliche Verbrauch an Kohlendioxid liegt in Österreich übrigens bei etwa 11 Tonnen pro Einwohner.